Jazzensembles - Besetzungen


Die Hamburger Jazzband spielt in den unterschiedlichsten Besetzungen vom Duo bis zum Quintett, wobei sich das Jazztrio seit vielen Jahren als perfekter Begleiter für fast jeden Anlass erwiesen und bewährt hat!

 

Diese kleine Jazzband benötigt stets sehr wenig Technik und wenig Platz und ist auch von der Lautstärke her absolut flexibel einsetzbar. Das Trio kann auch rein akustisch spielen und ist dadurch, was die Einsatzstandorte angeht, noch beweglicher. 

 

Die Jazztrio ist der perfekte Begleiter in kleinen Räumen oder auf Schiffen, oder auch bei feierlichen Anlässen. Durch solistische Einlagen eignet sich diese Besetzung darüber hinaus sehr gut für feierliche Zeremonien, z.B. auf einer Hochzeit. Gespielt wird bevorzugt rein instrumental, aber die Herren können auch singen!

 




Unser Repertoire (Auszug)

Das Repertoire von Hamburg Barjazz (hier geht's zur kompletten Übersicht) hält für Sie eine feine Melange aus Bossa Novas, Jazz Balladen, Swing Klassikern sowie Pop & Love Songs bereit.

 

Swing Klassiker

  • All Of Me 
  • Fly Me To The Moon 
  • Don't Be That Way
  • Bye, Bye Blackbird
  • Satin Doll
  • On The Sunny Side Of The Street

 Bossa Nova

  • The Girl From Ipanema
  • Triste
  • Desafinado
  • Corcovado
  • Summer Samba
  • Dindi

Jazz Balladen

  • What A Difference A Day Made
  • In A Sentimental Mood
  • Summertime
  • Lover Man
  • My Funny Valanetine
  • Memories Of You

Pop & Love Songs

  • Dream A Little Dream
  • Sunny
  • This Masquerade
  • All You Need Is Love
  • You've Got A Friend
  • Just The Two Of Us

Christmas Jazz

  • Rudolph The Red-Nosed Reindeer
  • The Christmas Song 
  • I'll Be Home For Christmas

EINE KURZGESCHICHTE DES JAZZ IN < 200 WÖRTERN

Wussten Sie eigentlich, dass in Fachkreisen der Jazz schon so manches Mal für "tot" erklärt wurde? Seit den 1930er Jahren gibt es in unregelmäßigen, aber stetig wiederkehrenden Abständen die reißerische Botschaft, dass der Jazz jetzt endgültig sein Ende gefunden hätte!

Nach dem Swing der 30er Jahre kam der Bebop, der zunächst nicht als Jazz akzeptiert wurde. Der Bebop führte in eine Sackgasse, weil er sich zu sehr vom Publikum entfernte. Dadurch wiederum entstanden Cool Jazz und Hard Bop. Aus einer Mischung dieser beiden Stile mit Swing und Bebop entwickelte sich der Mainstream Jazz, der bis heute (wie die anderen Stile eigentlich auch) lebendig ist. Mit den 1960er Jahren kam die sogenannte "Rock Explosion" und verdrängte den Jazz, der sich von der Unterhaltungsmusik zunehmend zur Kunstmusik entwickelte. Gleichzeitig empfanden viele Jazzmusiker das formale Gerüst des herkömmlichen Jazz (Harmonien, Rhythmus, Songaufbau, ...) als zu eng und überkommen. Sie fanden ihr neues Zuhause im Free Jazz, welcher der Szene frischen Wind bescherte und die Musik an neue Extreme führte. Genauso polarisierte dann auch die Resonanz auf diese Musik, die für Viele das Ende des Jazz bedeutete. Inspiriert von den neuen Klängen aus der Rockmusik, begannen viele junge, aber auch ältere Musiker gegen Ende der 1960er Jahre den Jazz mit dieser populären Stilistik anzureichern. Die Verbindung von Jazz und Rock, genannt Fusion Jazz, war kommerziell sicherlich die erfolgreichste Variante des Jazz, wenngleich so manche Stimmen eher von einer "Confusion" und dem Ende des Jazz sprachen.

Dieses "Rate-Spielchen", was wahrer und echter Jazz sei und was nicht, ließe sich hier beliebig fortführen. Wir von Hamburg-Barjazz freuen uns jedoch sehr über die buchstäbliche Artenvielfalt des Jazz. Unsere Spielfreude resultiert aus der Schnittmenge an "gutem Jazz", den Sie und wir gleichermaßen so mögen. Mithilfe des "guten Geschmacks" (über den sich ebenfalls trefflich streiten lässt) sowie einer ordentlichen Portion soliden Musiker-Handwerks möchten wir uns erlauben, Ihnen die schönsten Momente des Jazz auf unsere Art zu Gehör zu bringen.